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AUF ZUR WOCHE FÜR DEUTSCH 2026!

Die Woche für Deutsch 2026 findet vom 12. Oktober bis zum 18. Oktober statt. Freuen Sie sich auch diesmal auf eine bunte Palette spannender Veranstaltungen!

Einige Höhepunkte der Woche für Deutsch 2025 können Sie auf der Facebook-Seite der WfD in Wort und Bild sehen.

Haben Sie selbst auch tolle Vorschläge? Machen Sie gerne mit? Lassen Sie es uns wissen über info@bgdv.be. (Belgischer Germanisten- und Deutschlehrerverband) und wochefuerdeutsch@gmail.com . Wir würden uns sehr freuen!

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Haben Sie keine Möglichkeit, mit Ihren Deutschlernenden an einer Veranstaltung zur ‚Woche für Deutsch‘ teilzunehmen? Dann haben wir einen Unterrichtstipp für Sie, wie Sie Deutsch im Alltag sichtbar machen und die Lernenden dabei aktiv einbeziehen können.

Aufgabenstellung

Laden Sie Ihre Lernenden dazu ein, eine Woche lang deutschsprachige Spuren in Belgien zu sammeln. Das wären zum Beispiel:

 

So funktioniert es:
Die Lernenden machen jeden Tag ein Foto. Nach Abschluss der Woche präsentieren sie in Kleingruppen ihre Fotos und erzählen kurz darüber. Die Lernenden können dazu folgende Fragen besprechen:

Viel Spaß bei der Spurensuche!

Kontakt: Karel de Grote Hogeschool margret.oberhofer@kdg.be

In der Woche für Deutsch organisiert das Institut für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Gent einen deutschen Filmabend. Wir zeigen den Film “Zwei zu Eins” (2024) von Natja Brunckhorst.

 

Der Film „Zwei zu Eins“ erzählt von Maren, Robert und Volker, die im Sommer 1990 in Halberstadt Millionen in DDR-Mark in einem alten Schacht finden. Sie entwickeln ein System, um dieses wertlos gewordene Geld in Waren zu tauschen, um dem aufkommenden Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen und ihre Zukunft zu sichern. Der Film, inspiriert von realen Begebenheiten, thematisiert Gier und Solidarität während des Übergangs von der DDR zur Bundesrepublik. 

Zeitplan:

19:00 Uhr: Einführung

19:15 Uhr: Anfang des Filmes

21:15 Uhr: Diskussion

Wie die Tradition es will, wird etwas Leckeres zum Knabbern und Trinken vorgesehen; bringt gerne auch Eure Lieblingssnacks mit. Alle Interessierten sind herzlich willkommen – der Eintritt ist frei.

 

The Boy is gone: Ostbelgien in den 40er Jahren: Ein kleiner Junge träumt davon, als Pilot durch die Lüfte zu fliegen. Er tritt in einen Segelfliegerclub ein. Dort verbringt er seine Freizeit, während in Europa, um ihn herum, ein Krieg tobt, dessen Ausmaß er nur schwer begreifen kann. Regisseur Christoph Bohn findet als Kind in einem Pappkarton ein Foto seines Vaters in Uniform. Als Erwachsener macht er sich auf die Suche nach der dunklen Geschichte hinter diesem Bild; er kreiert einen originellen Film, der Archivbilder, Zeichentrick und Zeugenaussagen zu einem ungewöhnlichen Dokumentarfilm miteinander verknüpft. In deutscher Sprache.

Dauer 68 Minuten Ein Film von Christoph Bohn Eine Off World Produktion.

 

Kontaktperson: Fatma Girretz – fatma.girretz@dgov.be

Nebensache. Eine Geschichte, die alltäglich vorkommt. Eine Geschichte ohne Schlagzeile.
Cornelius schläft jede Nacht an einem anderen Ort. Heute wacht er in der Ecke eines Raumes auf. Vielleicht ist es ein Klassenzimmer. Er ist auf der Durchreise. Er ist immer auf der Durchreise. Er streicht durch die Lande, denn er hat kein Zuhause aus Stein oder Holz oder Beton oder Eis. Sein Zuhause ist das Unterwegssein und die Menschen, denen er begegnet.
Er besitzt nichts, außer einem abgebrannten Kinderwagen. Das war nicht immer so. Jetzt verwahrt er in dem Kinderwagen seine wenigen Habseligkeiten und eine Geschichte. Diese Geschichte erzählt er allen, die sie hören wollen. Es ist eine Geschichte über Glück und darüber, was man braucht, um glücklich zu sein. Über Besitz und Verlust. Über Schulden und Schuld. Über Bauern und Banken. Über Ausweglosigkeit und den Mut zum Neuanfang.
Wenn er die Geschichte erzählt hat, macht er sich wieder auf den Weg. Morgen wacht Cornelius in einem anderen Raum auf. Vielleicht ist es ein Theater.

Nebensache ist eine Produktion des AGORA Theaters (Sankt Vith, Belgien) nach dem Theaterstück Nebensache von Jakob Mendel & Gitte Kath übersetzt von Volker Quandt (1994), erschienen im Harlekin Theaterverlag (Tübingen). Es spielt Roland Schumacher unter der Regie von Kurt Pothen.
Im Anschluss an die Vorstellung bieten wir Ihnen einen Austausch mit dem Schauspieler an.
Das Theaterstück ist interaktiv und ebenfalls geeignet für ein Publikum mit Basiskenntnissen der deutschen Sprache.
Wann? Mittwoch, 16. Oktober um 10 Uhr
Bitte melden Sie sich bis zum 9. Oktober bei Sarah Diffels unter ku-101-di@brue.auswaertiges-amt.de an.

Eine wunderbare Gelegenheit, den Slam zu entdecken und einen deutschen Slammer zu treffen, aber auch eine gute Gelegenheit, die deutsche Sprache zu üben!

Am Mittwoch, dem 16. Oktober, kommt erneut der deutsche Poetry Slammer Paul Bank zu einem Workshop nach Lüttich. Mit SchülerInnen und StudentInnen wird er deutsche Spoken-Word-Texte erarbeiten. Kreativer Spaß garantiert!

Sprachen: Deutsch und Französisch (Übersetzung und Dolmetschen sind vorgesehen, um auch Anfängern die Teilnahme zu ermöglichen).

Diese Veranstaltung richtet sich an alle, besonders an Studierende.

Kostenlos, aber Anmeldung erforderlich: cletawe@uliege.be